CyberRisikoCheck
Die Digitalisierung wird für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) intensiv gefördert, was eine erhebliche Erleichterung für diese Unternehmen darstellen kann. Gleichzeitig erhöht sich dadurch naturgemäß die Angriffsfläche durch mehr Schwachstellen in eingesetzter Software oder durch Kenntnisdefizite der Anwender. Schwachstellen, die von Angreifern ausgenutzt werden, wie die im letzten Jahr in Hessen polizeilich erfassten über 10.000 Cyberkriminalitätsfälle zeigen (bundesweit ca. 136.000).
Aus dem Bericht „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2023“ vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geht hervor, dass Angreifer vermehrt leichte Opfer bei den KMUs und Behörden suchen. Hier werden beispielsweise Systeme durch Ransomware verschlüsselt, um Lösegelder zu erpressen. Durch fehlendes Training oder geringe Sicherheitsmaßnahmen gegenüber einer abgesicherter Konzern-Infrastruktur ist die Infektion hier einfacher. Die Folgen können für Unternehmen neben dem finanziellen Schaden auch, beispielsweise durch Abfließen von Kundendaten, ein Verstoß gegen die DSGVO oder der Vertrauensverlust der Kunden sein.
Das BSI hat in Zusammenarbeit mit Partnern aus der IT-Sicherheit einen Mindeststandard für Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern entwickelt. Dieser Standard bietet KMUs Richtlinien und Maßnahmen, mit denen sie das Sicherheitsniveau ihrer IT erhöhen können. Dabei werden sechs Themenbereiche mit insgesamt 27 Anforderungen überprüft, um Handlungsempfehlungen für das Unternehmen zu ermitteln. Darüber hinaus werden staatliche Fördermöglichkeiten aufgezeigt, die Unternehmen in Anspruch nehmen können.
Ab Juli 2024 biete ich Ihnen als registrierter IT-Dienstleister die Durchführung des CyberRisikoChecks an. Rufen Sie uns für einen Termin zur Erstberatung unter 06127 / 96 78 10 an.
Informationen zum Check finden sie unter:
https://www.mit-standard-sicher.de
https://www.cyberrisikocheck.de